Der Steirer, der dem Deutschen Christoph Daum als Trainer der Wiener Austria weichen mußte, hatte nach eigenen Angaben vor, Österreich zu verlassen.
Aber: Walter Schachner unterschrieb am Mittwochbei den Grazer Athletikern einen Vertrag über zweieinhalbJahre und ist damit Nachfolger des weitgehend erfolglosen ChristianKeglevits. Die Steirer, in der T-Mobile Bundesliga ans Tabellenendeabgerutscht sind, hatten sich am Montag von Keglevits getrennt.
"Ich weiß nicht einmal, ob ich in Österreichbleiben will", war die erste Reaktion des am Freitag in einerBlitzaktion von Christoph Daum am Cheftrainer-Sessel der WienerAustria abgelösten 64fachen Ex-Internationalen.
Sturm zog den Kürzeren Nach der Einigung mit Austria-Mäzen Frank Stronachüber die Vertragsauflöseung bei den Veilchen zog der46jährige nun doch den Verbleib in Österreich vor, schlugangebliche Angebote von italienischen und schweizer Vereinen,so wie vom ukrainischen Meister Schachtjor Donezk aus. Auch derStadtrivale der Rotjacken Sturm Graz (Kartnig: "Schachner istein guter Mann, ein Steirer und für Sturm sehr interessant"!)zog den kürzeren.
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