Diese Million Euro müssen die Eigentümer der oststeirischen Therme (Gemeinden und Hoteliers) demnächst an Grundstücksablösen an das Land Steiermark überweisen. Damit tut man sich aber aktuell recht schwer, wie man sich in einem Schreiben an die Landesregierung eingestehen muss.
Besucherzahlen drastisch gesunken
Sinkende Besucherzahlen - von stolzen 800.000 ist man auf nur noch 600.000 jährlich gesunken - und die grassierende Wirtschaftskrise haben ganz offensichtlich zu Liquiditätsproblemen geführt. Auch am damaligen Kaufpreis soll man noch schwer kiefeln. 23,9 Millionen Euro kosteten die 85 Prozent Landesanteile, "doch ein bisserl zu viel", wie ein Insider verrät.
Kündigungen drohen
Jetzt soll ein neues Konzept her, um das touristische Aushängeschild wieder flottzumachen. Zum einen könnte es zu Veränderungen in der Eigentümerstruktur kommen, zum anderen wird wohl der Sparstift angesetzt - und zwar bei den Mitarbeitern.
von Gerhard Felbinger, Gerald Schwaiger ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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