Lärmschutz auf A21

FP will mit Tunnel die Anrainer entlasten

Niederösterreich
07.04.2009 09:07
In Sachen Lärmschutz ist man entlang der Außenringautobahn im Bezirk Mödling an die technischen Grenzen gestoßen. Die Anrainer der A21 können - trotz Schutzwänden - kein Auge zutun. Lösungen sind jedoch Mangelware. Die Freiheitlichen fordern jetzt in einer Petition an den Bund sogar die Untertunnelung der Autobahn. Die Untergrund-Trasse soll von Brunn am Gebirge bis Sparbach führen.
"In der nächsten Ausbaustufe könnte eine zweite unterirdische Trasse die B12 mit der B17 verbinden", erörtert FP-Mandatar Christian Höbart. Der Politiker weiter: "Das ist mehr als nur Utopie. Ähnliche Projekte gab es schon in Graz und Deutschland."

"Tunnel nur sehr langsam zu realisieren"
Für eine sinnvolle Idee hält das auch der VP-Landtagsabgeordnete Martin Schuster, Bürgermeister der betroffenen Gemeinde Perchtoldsdorf: "Es ist wichtig, dass an Lösungen gearbeitet wird. Allerdings ließe sich so ein Tunnel nur sehr langsam realisieren. Wir brauchen eine Strategie, die schon in naher Zukunft greift!" 

Finanzierung als Problem 
Er könnte sich im Zuge der geplanten Generalsanierung der A21 eher eine so genannte Einhausung vorstellen. "Das heißt nicht mehr als Deckel drauf, und der Lärm bleibt drinnen", betont Schuster. Das Problem dabei: die Finanzierung des 350 Millionen Euro teuren Projekts...

von Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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