Auftragseinbrüche

Krenhof AG kündigt ein Drittel der Mitarbeiter

Steiermark
18.02.2009 11:44
Im weststeirischen Automobilzuliefererbetrieb Krenhof Schmiedetechnik AG hat man sich von fast einem Drittel der Belegschaft getrennt. Als Begründung wurde ein dramatischer Bedarfsrückgang um 75 Prozent angegeben. Erstmals in der Geschichte des in Köflach im Bezirk Voitsberg ansässigen Unternehmens gibt es derzeit Betriebsurlaub, so Geschäftsführer Matthias Hartmann.

In den vergangenen Wochen musste fast ein Drittel der 280 Beschäftigten abgebaut werden. Dabei handelte es sich um 22 Kündigungen, der Rest sind Aussetzungsverträge - Karenzverhältnisse mit Rückkehrrecht der Mitarbeiter - sowie ein gewisser natürlicher Abgang und Auslauf von befristeten Dienstverhältnissen, erläuterte Hartmann.

Weitere Kündigungen nicht auszuschließen
Der Geschäftsführer hofft, dass dieser extreme Einbruch bei den Aufträgen nicht von langer Dauer sei. Er vermutet, dass die Kunden der Krenhof AG zurzeit die Lagerbestände abbauen und bald wieder neue Autoteile ordern. Weitere Kündigungen seien nicht auszuschließen, Kurzarbeit sei derzeit aber kein Thema, so Hartmann.

Symbolbild

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