Puff

Geplantes Freudenhaus: Erregung in Neumarkt

Oberösterreich
29.09.2008 16:48
Weiter Anrainer-Proteste gegen ein geplantes Bordell in Neumarkt. Erst legten die Betreiber gegen die Ablehnung des Ortschefs Einspruch ein. Nun startet der Ortsvize einen neuen Versuch, das Freudenhaus zu verhindern.

Aufgrund der Berufung der potenziellen Bordell-Betreiber muss der Gemeinderat in Neumarkt über den Ablehnungs-Bescheid des Bürgermeisters abstimmen. Dann geht die Causa in die nächste Instanz, es entscheiden die Verantwortlichen auf Landesebene.

Vizebürgermeister Reinhard Deibl will das Gebäude nun durch öffentliche Förderungen vor der Verwandlung in ein Freudenhaus retten.
"Mit Fördermitteln des Landes für Nahversorger könnte in dem Haus wieder ein Gastronomiebetrieb entstehen", so Deibl. Die Eigentümer würden dann auf einen Verkauf verzichten und das ehemalige "Wia z'Haus" wieder an einen Wirt verpachten. Ortschef Christian Denkmaier versteht seinen Vize nicht.
"Der Vorschlag von Deibl ist unrealistisch und lächerlich", poltert dieser. Es gäbe weit und breit weder einen interessierten Wirt noch eine Förderung.

Symbolfoto

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