"Er ist nicht böse"

Billa-Gründer Wlaschek im “Seespitz” abgewiesen

Kärnten
21.07.2008 17:29
Dem Billa-Gründer Karl Wlaschek ist vergangenen Samstag der Zutritt zum Schlosshotel-Velden-Restaurant „Seespitz“ verwehrt worden. Die Dame am Eingang hatte ihn nicht erkannt, Wlaschek verzeiht.

Karl Wlaschek hat 3,4 Milliarden Euro auf der Kante, ihm gehören hunderte Immobilien. Trotzdem musste er Samstag das Schlosshotel Velden hungrig verlassen. Dem Billa-Gründer wurde der Eintritt ins Restaurant "Seespitz" verwehrt.  

Peinlich
Dem neuen Chef des Luxus-Hotels, Roland Paar, ist die Sache spürbar peinlich. Aus der Welt kann auch er sie nicht mehr schaffen: "Ja, es stimmt leider. Unsere Hostesse am Eingang des Restaurants hat Herrn Wlaschek nicht erkannt und ihm keinen Tisch zugeteilt." 

Eintritt verwehrt
Der 90-jährige Multimilliardär, von dem der launige Ausspruch überliefert ist "Beim Gschäft bin ich guat, bei de Weiba bin i a Depp", hatte im "Seespitz" sein Mittagessen einnehmen wollen, wurde aber nicht eingelassen. Paar: "Einige Gäste haben länger gefrühstückt, da kam es zu Engpässen." 

"Er ist uns nicht böse"
Der Schlosshotel-Chef wird nicht müde, zu betonen, dass das "Seespitz" für alle Mahlzeiten, an jedem Tag der Woche und für alle Gäste offen stehe: "In diesem Fall habe ich mit Herrn Wlaschek gesprochen. Er ist uns nicht böse."

von Fritz Kimeswenger/Kärntner Krone und www.kaerntnerkrone.at

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