Karl Wlaschek hat 3,4 Milliarden Euro auf der Kante, ihm gehören hunderte Immobilien. Trotzdem musste er Samstag das Schlosshotel Velden hungrig verlassen. Dem Billa-Gründer wurde der Eintritt ins Restaurant "Seespitz" verwehrt.
Peinlich
Dem neuen Chef des Luxus-Hotels, Roland Paar, ist die Sache spürbar peinlich. Aus der Welt kann auch er sie nicht mehr schaffen: "Ja, es stimmt leider. Unsere Hostesse am Eingang des Restaurants hat Herrn Wlaschek nicht erkannt und ihm keinen Tisch zugeteilt."
Eintritt verwehrt
Der 90-jährige Multimilliardär, von dem der launige Ausspruch überliefert ist "Beim Gschäft bin ich guat, bei de Weiba bin i a Depp", hatte im "Seespitz" sein Mittagessen einnehmen wollen, wurde aber nicht eingelassen. Paar: "Einige Gäste haben länger gefrühstückt, da kam es zu Engpässen."
"Er ist uns nicht böse"
Der Schlosshotel-Chef wird nicht müde, zu betonen, dass das "Seespitz" für alle Mahlzeiten, an jedem Tag der Woche und für alle Gäste offen stehe: "In diesem Fall habe ich mit Herrn Wlaschek gesprochen. Er ist uns nicht böse."
von Fritz Kimeswenger/Kärntner Krone und www.kaerntnerkrone.at
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