Lateinamerika-Tour

Gusenbauer besucht EU-Lateinamerika-Gipfel

Österreich
16.05.2008 12:11
Bundeskanzler Alfred Gusenbauer wird am Freitag zum Abschluss seiner zehntägigen Lateinamerika-Reise in der peruanischen Hauptstadt Lima am EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel (EULAC) teilnehmen. Dabei handelt sich um das Nachfolgetreffen des EULAC-Gipfels, der im Mai 2006 unter österreichischer EU-Ratspräsidentschaft in Wien stattfand. Auch Staatssekretär Hans Winkler stößt in Lima zum Tross der österreichischen Diplomaten hinzu.

Vorrangig geht es bei dem Gipfeltreffen um Fragen der sozialen Gerechtigkeit und des Zusammenhalts, aber auch um jene einer nachhaltigen Entwicklung, der Klimawandel sowie die Energiesicherheit. Auch Österreichs Kandidatur für einen nicht-ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat wurde mit der Reise unterstützt: "Wenn wir für den Weltsicherheitsrat kandidieren, heißt das, dass wir zur Lösung der Probleme in der Welt einen Beitrag leisten wollen. Damit das ernst genommen wird, muss man aber mit Leuten reden."

Natürlicher Partner Lateinamerika
Das hat der Bundeskanzler während seines Aufenthalts in Lateinamerika zur Genüge getan. So standen neben Peru auch Argentinien, Brasilien und Chile auf der Reiseliste, wo er bilaterale Besuche absolvierte und mit den Präsidenten bzw. Präsidentinnen der jeweiligen Länder zusammentraf. Den Besuch beim EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel sieht Gusenbauer als logischen Schlusspunkt seiner Besuchsreihe: "Nicht nur aufgrund der gemeinsamen politischen und kulturellen Traditionen, sondern auch weil uns Lateinamerika in vielen Dingen ähnlich ist." Am Abend (Ortszeit) kehrt der Regierungschef nach Wien zurück.

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