Vorrangig geht es bei dem Gipfeltreffen um Fragen der sozialen Gerechtigkeit und des Zusammenhalts, aber auch um jene einer nachhaltigen Entwicklung, der Klimawandel sowie die Energiesicherheit. Auch Österreichs Kandidatur für einen nicht-ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat wurde mit der Reise unterstützt: "Wenn wir für den Weltsicherheitsrat kandidieren, heißt das, dass wir zur Lösung der Probleme in der Welt einen Beitrag leisten wollen. Damit das ernst genommen wird, muss man aber mit Leuten reden."
Natürlicher Partner Lateinamerika
Das hat der Bundeskanzler während seines Aufenthalts in Lateinamerika zur Genüge getan. So standen neben Peru auch Argentinien, Brasilien und Chile auf der Reiseliste, wo er bilaterale Besuche absolvierte und mit den Präsidenten bzw. Präsidentinnen der jeweiligen Länder zusammentraf. Den Besuch beim EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel sieht Gusenbauer als logischen Schlusspunkt seiner Besuchsreihe: "Nicht nur aufgrund der gemeinsamen politischen und kulturellen Traditionen, sondern auch weil uns Lateinamerika in vielen Dingen ähnlich ist." Am Abend (Ortszeit) kehrt der Regierungschef nach Wien zurück.
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