Nichts zu bereden?

Wacker-Mitarbeiter klagen an, aber der Boss sieht’s anders

Tirol
30.11.2009 19:51
Fehlende Kommunikation? Ausständige Gespräche? Weder nach außen oder intern zutreffend – ganz einfach: Es gäbe derzeit überhaupt nichts zu besprechen, ließ Wacker-Obmann Johannes Marsoner (Bild, rechts) wissen. Bedenklich dabei ist nur, dass einige im Clan von ADEG-Liga-Leader Wacker Innsbruck dringend nach Antworten suchen.

Es knistert im Tivoli-Gebälk. Denn die Kommunikation zwischen der sportlichen Führung und der Mannschaft auf der einen, dem Vorstand auf der anderen Seite, ist seit Monaten schlichtweg nicht gegeben. Trotzdem ließ der sich medial sehr zurückhaltende Johannes Marsoner via "Radio Tirol" ausrichten, dass es derzeit überhaupt keinen Anlass gäbe, Gespräche aufzunehmen. Alle wüssten derzeit alles...

...diese Meinung besitzt der schwarz-grüne Obmann jedoch exklusiv. Zwar sieht Gerald Schwaninger "eine gute Kommunikations-Ebene mit dem Vorstand", doch Antworten wird auch der Geschäftsstellenleiter benötigen: Nach den Entlassungen und (Selbst-)Kündigungen sucht Schwaninger nach der Zielsetzung: "Wohin es gehen soll, mit welchem vernünftigen Team man Aufgaben in Angriff nehmen kann."

Abwarten ist angesagt
Auch Coach Walter Koglers Fragen stehen noch unbeantwortet im Raum. Zuerst gab’s ein Ja zum Trainingslager in der Türkei, das später jedoch wieder revidiert wurde. Abwarten. Wie auch im Fall eines Zeugwarts, beim Thema Boris Prokopic (Rapid) oder möglicher Zwangsverkäufe. 

Fehlende Kommunikation? Völliger Nonsens. Marsoner will die einzigen Gespräche in den kommenden Tagen und Wochen mit den Sponsor-Vertretern führen. Da erhofft sich wenigstens er konkrete Antworten...

von Gernot Gsellmann, Tiroler Krone

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