Siegfried Prinz, hinzugezogener Storchenexperte aus Bruck, kann sich freuen: Seine Methode, Meister Adebar mittels "starrem Blickkontakt" sanft zu vergrämen, funktioniert. Von den vormals 27 Tieren ist der Großteil abgezwitschert.
"Zu Wochenbeginn haben wir bereits gar keine Störche mehr gesichtet, eine Gruppe von maximal elf Jungvögeln ist dann aber doch wieder retour gekommen. Allerdings ist der Flugplatz längst vogelfrei, nun geht's nur noch um die umliegenden Felder", berichtet Prinz erleichtert.
Noch 20 Soldaten mit Spezialaufgabe betraut
Die Anzahl der mit der Spezialaufgabe betrauten Soldaten wurde auf 20 reduziert, auch das Bundesheer ist zufrieden: "Die Vergrämungsaktion zeigt Wirkung, die Trainings können losgehen. Sollten tatsächlich während der Schau Störche auftauchen, muss die Veranstaltung im schlechtesten Fall unterbrochen werden", sagt Major Edgar Strasser.
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