Zwölf Supermärkte in St. Pölten, Mödling und Wiener Neustadt nahmen die Experten der AK unter die Lupe. Das Ergebnis spricht eine eindeutige Sprache: Milch wurde seit Ende Jänner um 7,6 Prozent teurer, Butter um 8 Prozent und Zucker kostet im Schnitt gleich um 18,7 Prozent mehr.
Anders dargestellt: Noch vor sieben Wochen war eine Packung Apfelsaft in einem Geschäft in Mödling um 1,09 Euro zu haben – mittlerweile sind es um 30 Cent mehr.
Damit liegt der Laden "im Trend", denn im Durchschnitt verteuerte sich das Getränk um satte 26,7 Prozent. AK–Präsident Hermann Haneder kritisiert: "Offensichtlich nutzten Firmen den steigenden Rohölpreis als vorgeschobenes Argument, um die Lebensmittelpreise anzuheben." Auch Experte Manfred Neubauer betont: "Eine Verteuerung in diesem Ausmaß ist absolut nicht nachvollziehbar."
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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