Nach Ansicht führender Experten ist es für die Menschheit schon "zwei vor zwölf", und die Erde knapp vor der großen Apokalypse. Das Fachblatt "Bulletin of the Atomic Scientists" ließ den Zeiger der "Doomsday Clock" (Weltuntergangsuhr) gegenüber dem Vorjahr um 30 Sekunden vorstellen - auf zwei Minuten vor Mitternacht. Als Grund nannten führende Atomwissenschaftler die Möglichkeit eines Atomkriegs sowie die "Unberechenbarkeit" von US-Präsident Donald Trump.
Die Diskussionen seien in diesem Jahr wieder einmal von nuklearen Themen bestimmt worden, sagte Rachel Bronson, Präsidentin und Vorstandsvorsitzende des „Bulletin of the Atomic Scientists“. Als Beispiele nannte sie die neuerlichen Raketentests in Nordkorea, ein steigendes nukleares Engagement in China, Pakistan und Indien sowie die "Unberechenbarkeit", die Trump in seinen Twitter-Botschaften und Äußerungen zeige.
So nahe an ihrem Untergang sahen die Forscher die Menschen zuvor bislang nur einmal: Das war im Jahr 1953, als die Sowjetunion und die USA Wasserstoffbomben testeten. Die Uhr wurde im Jahr 1947 ins Leben gerufen.
Die Uhr erscheint seit 1947 auf dem Titel des Bulletins und sollte ursprünglich nur symbolisieren, wie dicht die Menschheit an der Vernichtung durch Atomwaffen ist. Schon seit einigen Jahren betrachtet die Gruppe aber auch Umweltgefahren als tödliches Risiko.
Uhr stand schon einmal auf 17 vor zwölf
Bei ihrer Einführung stand die "Doomsday Clock" auf sieben vor zwölf und wurde 1949, nach Zündung der ersten sowjetischen Atombombe, auf drei vor zwölf gestellt, nach der Zündung der ersten Wasserstoffbombe anno 1953 stand sogar auf zwei Minuten vor Zwölf. Nach dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 stellten die Forscher die Uhr im Jahr 1991 aber wieder kräftig zurück - auf 17 Minuten vor Mitternacht.
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