Wenn der Herr Weinpolter in seinem Leserbrief meint, die positiven Seiten dieser Einrichtung überwiegen die negativen bei Weitem, ist das ein Irrglaube. Nie und nimmer können Kindesmissbrauch und -misshandlung von irgendetwas Positivem überwogen werden. Aber es gibt ja auch noch Leute, die behaupten, das NS-Regime habe seine positiven Seiten gehabt. Schön für die Frau Hruska, dass sie nur gute Erinnerungen an ihren Aufenthalt in dieser Einrichtung hat. Abgesehen von den gesunden Watschen, die ja zu dieser Zeit üblich waren, wie sie verharmlosend erklärt. Anstatt uns eine heile Welt vorzugaukeln, sollte die Frau Bischofberger lieber ein Interview mit der Freundin der Frau Hruska oder anderen Kinderdorfbewohnern, die sehr wohl missbraucht und misshandelt wurden, führen.
Herbert Roth, Lassee
Erschienen am Fr, 14.11.2025
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