An 20 öffentlichen Plätzen in Österreich gibt es aktuell eine Videoüberwachung. Aus Gründen der Sicherheit; weil die nicht mehr gewährleistet war. Weil es an diesen Plätzen wiederholt zu Verbrechen kam. Jetzt soll die Videoüberwachung in Österreich massiv ausgeweitet werden; wegen der nicht mehr vorhandenen Sicherheit. Der Innenminister spricht von einer dreistelligen Zahl von Plätzen, an denen „Big Brother“ mit Kameras vielleicht Verbrechen verhindern, ziemlich sicher aber nach erfolgten Verbrechen die Aufklärung erleichtern kann. Und an den Innenminister, der so gerne die Abschiebung von Straftätern ankündigt, gerichtet: Der chinesische Politiker Mao Zedong sagte einst: „Bestrafe Einen, erziehe Hundert.“ Also möge der Herr Innenminister nicht alle Jubeljahre einen Gewaltstraftäter abschieben, sondern mehrmals monatlich einige von denen. Die Auswahl ist ja groß. Und jede Wette, dass binnen kurzer Zeit die Anzahl der Messer-, Drogen- und Sexualdelikte ganz massiv zurückgehen wird. Denn wenn die Herrschaften sehen, dass sie nach Straftaten aus dem Paradies vertrieben werden, werden sie ihr Verhalten ändern. Denn es ist sicher die Ausnahme, dass einer randaliert, weil er abgeschoben werden möchte. Die Politik könnte allerdings auch dafür sorgen, dass gar keine potenziellen Straftäter mehr nach Österreich kommen. Benötigt werden sie ja nicht. Sie kosten nur Unmengen Geld und machen Ärger. Und die Bevölkerung könnte sich wieder sicher und ohne Überwachung bewegen.
Josef Höller, per E-Mail
Erschienen am Mi, 13.8.2025
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