Sicher ist es ganz schrecklich, was derzeit in Gaza geschieht. Kinder sind immer unschuldige Opfer, die leiden und sterben, nicht nur in Gaza. Für die verhungernden Kinder in Afrika oder Indien gehen aber seltsamerweise keine Aktivisten auf die Straße, auch nicht für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen. Es geht den Protagonisten da eher darum, den ohnehin vorhandenen Antisemitismus in breiten Bevölkerungsschichten salonfähig zu machen – was, wie man an den Vorfällen in den letzten Tagen sieht, bei denen hebräisch sprechende Musiker nicht bedient und eine israelische Familie des Campingplatzes verwiesen wurde, zunehmend gelingt. Was dabei aber in den Hintergrund rückt, ist, dass dieser Krieg sofort beendet wäre, würde die Hamas die noch verbliebenen Geiseln an Israel übergeben. Aber für die Hamas ist jedes verhungernde Kind ein „Glücksfall“, die Hamas leidet nicht Hunger, sie ist die Erste, die sich bei den Hilfslieferungen bedient. Die Bevölkerung steht aber weiterhin hinter dieser Terrororganisation und hat die Geiseln bei der Übergabe an das Rote Kreuz auch noch verhöhnt. Der Grund für die Militärintervention, der feige Überfall auf friedlich feiernde Menschen, das Massaker auch an Kindern, die sexuellen Folterungen, bei denen Frauen nach grausamsten Vergewaltigungen noch lebend die Brüste abgeschnitten wurden, das ist alles kein Thema mehr. Die hunderten verschleppten Geiseln auch nicht. Es zeigt sich in diesen Tagen leider: 80 Jahre nach der Befreiung der letzten Überlebenden aus den Konzentrationslagern ist es wieder so weit, dass Menschen aufgrund ihres jüdischen Glaubens weltweit angefeindet werden. Aus der Vergangenheit nichts gelernt?
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