Hoffentlich ist dieses unwürdige, einen jeden Bürger beleidigende, Schauspiel, jetzt, nachdem die Neos nicht mehr mitregieren wollen, vorbei und es kommt entweder zu Neuwahlen oder die FPÖ versucht mit der ÖVP eine Koalition, so wie es das Wahlergebnis vorsieht. Frau Meinl-Reisinger ist es hoch anzurechnen, dass sie sich aus den Regierungsverhandlungen zurückgezogen hat, was nämlich beweist, dass es ihr nicht ums Mitregieren um jeden Preis geht, sondern um echte Reformen, die bei der ÖVP und SPÖ nie auf fruchtbaren Boden fallen können, weil die beiden alteingesessenen Parteien seit Jahrzehnten nur darauf bedacht sind, ihr eigenes Klientel zu bedienen. Die Konsequenzen aus diesem einseitigen Handeln sind die Probleme dieser Zeit, Zuwanderung, Pensionen, Pflege, Bildung, Verwaltungsreform, Justiz, Korruption. Und die alteingesessenen Parteien werden diese Probleme aufgrund ihrer Selbstverliebtheit auch nicht lösen können, weil, was diesen nämlich fehlt, ist ein gesamtheitlicher Denkansatz, frei von Standesdünkel, Gier, Macht und übergroßem Ego und ein Bundespräsident, der den Willen der Bevölkerung ignoriert, tut wohl sein Übriges. Der Kapitalismus in Reinform funktioniert nicht und das weiß man aus der Volkswirtschaftslehre, dass bei steigendem Kapitaleinsatz die Gewinne sinken, bis diese negativ werden und gepaart mit Gier und Größenwahn endet so etwas in der Signa und KTM Pleite. Der Marxismus funktioniert auch nicht, weil in einer klassenlosen Gesellschaft der Wettbewerb zum Erliegen kommt. Eine Expertenregierung, die völlig parteiunabhängig ist, benötigt es jetzt, um die Probleme zu lösen. Es gibt eine Unzahl von Maßnahmen und diese müssen so gesetzt werden, dass alle Bevölkerungsschichten davon profitieren, ohne dass man andere damit extrem schlechter stellt, bis sich ein Gleichgewicht einstellt.
Mag. Gabriele Grassegger, Wien
Erschienen am Mo, 6.1.2025
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