Viele E-Scooter-Rowdys verwenden ihr Gerät als Waffe, um Fußgänger in Angst und Schrecken zu versetzen. Auf Verkehrsregeln wird gepfiffen. Daher herrscht auf Gehwegen, in Fußgängerzonen, ja selbst in U-Bahn-Passagen die Anarchie. Jeder Spaziergänger läuft Gefahr, niedergestoßen zu werden. Den Elektro-Rasern selbst dürfte die Todesgefahr nicht bewusst sein. Zur Erinnerung: Im Sommer kamen österreichweit innerhalb von nur 16 Tagen drei Menschen ums Leben: Am 30. Juli starb ein 22-Jähriger in Wien-Hernals beim Zusammenstoß mit der Straßenbahn. In der Tiroler Gemeinde Lans wiederum kam am 12. August ein 39-jähriger E-Roller-Benützer zu Tode. Der 3. Fall ereignete sich im Ortsgebiet von Hartberg. Da starb am 14. August ein 66 Jahre alter Oststeirer beim Sturz mit seinem Elektroscooter. Notwendige Sofortmaßnahmen: Haftpflichtversicherung, Nummerntafeln und rigoroses Abstrafen.
Dr. Wolfgang Geppert, Wien
Erschienen am Fr, 11.10.2024
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