Mit seiner politisch unvernünftigen Aussage an den ukrainischen Außenminister, dass Österreich alles unternehmen wird, um die Ukraine an die EU heranzuführen, hat Außenminister Alexander Schallenberg wieder einmal Öl ins bereits hoch lodernde Feuer gegossen. Man kann einem kriegsführenden Land nicht einen EU-Beitritt in Aussicht stellen. Mit dieser Aussage wird Putin abermals an einem Weiterführen des Krieges bestärkt, der bekanntlich begonnen worden ist, weil die Ukraine unbedingt in die EU will und auch eine Mitgliedschaft in der NATO anstrebt. Schallenberg hatte auch zugesagt, der Ukraine 252 Millionen Euro als Hilfe zu übergeben, obwohl ungewiss ist, wohin das Geld im korruptesten Land der Welt verschwinden wird. Viele Österreicher, die durch das Hochwasser alles verloren haben, würden genau dieses Geld unbedingt benötigen, um sich wieder eine Existenz aufzubauen. Aber das dürfte Außenminister Schallenberg nicht interessieren.
Josef Roider, Wals
Erschienen am Mo, 23.9.2024
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