Weil sich viele „Krone“-Leser Sorgen machen, dass 95 Prozent der aus Tunesien in Italien anlandenden Migranten Männer sind, sei Folgendes gesagt: Es sind in der Regel große Familien, die alles verfügbare Geld zusammenlegen, damit ein Familienmitglied – in der Regel einer der stärksten Söhne – ein Schlepperboot besteigen und in Europa einen Asylantrag stellen kann. Diese Person ist der sogenannte Anker. Nach der Asylerteilung werden dann alle weiteren Familienmitglieder (Kernfamilie – Gattin und Kinder plus in berücksichtigungswürdigen Gründen auch Eltern) legal im Rahmen der Familienzusammenführung nachgeholt. Damit wird der Männerüberschuss wieder nivelliert. Niemand spricht bei uns öffentlich darüber, weil das vielleicht viele beunruhigen würde. Aber so ist es.
Martin Krämer, per E-Mail
Erschienen am Sa, 23.9.2023
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