Seit Wochen gibt es in Frankreich Demonstrationen gegen eine Rentenreform, welche das Antrittsalter von 62 auf 64 Jahre anheben soll. Emmanuel Macron sagt, dass die Verpflichtung, zwei Jahre länger zu arbeiten, notwendig sei, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln und zu verhindern, dass das Rentensystem wegen der Alterung der Bevölkerung in ein Defizit gerät. Die Argumente sind nachzuvollziehen, obwohl auch verständlich ist, dass keine Freude aufkommt, wenn man zwei Jahre länger arbeiten muss. Ein Blick quer durch Europa zeigt, dass in vielen Ländern das Antrittsalter bereits markant angehoben wurde. So steigt der Zeitpunkt für einen Pensionsanspruch in Spanien bis 2026 auf 67 Jahre. In der Schweiz und Österreich liegen wir bei 65 Jahren, in Deutschland wird das Pensionsalter auf 67 Jahre angehoben. Auch Italien, Belgien oder Griechenland liegen höher als Frankreich. Angesichts dieser Tatsachen sind die Proteste der Demonstranten gegen eine Rentenreform nur bedingt zu verstehen, denn in Frankreich müssen jetzt jene schmerzhaften Schritte zur Sicherung des Pensionssystems gesetzt werden, welche in fast allen europäischen Staaten längst Realität sind.
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