Frankreich ist derzeit in heller Aufregung wegen einer Diskussion über die Akzeptanz von Burkinis – Ganzkörperbadeanzüge – in öffentlichen Schwimmbädern. Nachdem die Stadt Grenoble vor knapp zwei Wochen mehrheitlich dafür gestimmt hat, wurde dieser Beschluss nach angeblicher Intervention sogar des Innenministers gerichtlich gekippt. Dieser Disput war der ehrwürdigen Tageszeitung „Le Figaro“ sogar einen Leitartikel wert mit der sinngemäßen Schlussfolgerung, dass Unterhaltungseinrichtungen wie Bäder oder Strände zu Konfliktzonen werden und der Anspruch auf Islamisierung des täglichen Lebens dahintersteckt. Genauso selbstverständlich wie die Tatsache, dass sich westliche Touristen in moslemischen Ländern beim Besuch einer Moschee oder im Ramadan an die Regulative zu halten haben, sollte umgekehrt für moslemische Migranten die Respektierung allgemeiner Grundsätze in Europa sein.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am So, 29.5.2022
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