In einem Bericht schreibt Frau Susanne Wiesinger über ein Videospiel mit dem Namen „Huggy Wuggy“ und dass dieses bei unseren Volksschülern derzeit der große Hit ist. Bei diesem „Spiel“ handelt es sich um eine süße Roboterpuppe, die Kinder tötet, die mit ihr kuscheln möchten. Wenn man so etwas als „Spiel“ benennt, dann würde ich es als gefährliches „Verblödungsspiel“ bezeichnen. Denn wenn dieser Nonsens den digitalen Fortschritt bedeutet, können wir, die älteren Jahrgänge, uns glücklich schätzen, dass wir in der Kindheit mit ebensolcher „Digitalbildung“ noch nicht konfrontiert wurden. Leider wird es nicht möglich sein, eine derartige Verdummung zu verbieten, darum dürfen wir uns auch nicht wundern, wenn unsere Jugend zwar mit „Huggy Wuggy“ auf Du und Du ist, aber bei den folgenden PISA-Studien, wo unter anderem sinnerfassendes Lesen gefragt ist, ins Niemandsland abstürzt. In diesem Sinne wünsche ich viel Erfolg und: Alles okidoki, alles supi auch mit „Huggy Wuggy“!
Josef Pratsch, Angern
Erschienen am So, 29.5.2022
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