Zu seinem Artikel „Lernen Sie Geschichte!“ in der „Krone bunt“ kann man nur wieder sagen, danke dafür. Dr. Wallentin ist einer der ganz wenigen, der sich traut, an dem ukrainischen Ministerpräsidenten Kritik zu üben. Wenn man die fundierten geschichtlichen Ereignisse beiseite lässt und mit „primitivem“ Hausverstand versucht, die derzeitige Situation zu beleuchten, könnte man vielleicht Folgendes sagen: Wenn ein extremer Fanatiker, der eine Vision hat, immer wieder vom Gegner provoziert wird, dieser alle Bedingungen, die jener stellt, ablehnt und nicht einmal versucht, auf ihn einzugehen und seine Vorschläge mit diplomatischen Argumenten zu mildern, weil er selbst machtgierig ist und daher nicht nachgeben will, wird der Fanatiker zum Kämpfer und Mörder. Dr. Wallentin schreibt vollkommen zu Recht, dass all diese geschichtlichen Ereignisse keinen russischen Angriffskrieg rechtfertigen, aber Herr Zelenskij hätte es sehr wohl in der Hand gehabt, diesen unseligen Krieg zu verhindern. Als Komiker und Schauspieler, als sogenannter „Quereinsteiger“ in die Politik, hat er leider versagt, Beispiele dafür gibt es mehrere, und bedingt durch seine extreme Korruptionspolitik, die Dr. Wallentin sehr deutlich ausgeführt hat, hat er nicht an die Zivilbevölkerung, sondern nur an sich und seine Familie gedacht. Auch die österreichischen Politiker sollten in dieser heiklen Situation mehr diplomatisches Gespür haben und nicht alle, die irgendwann einmal mit Putin zu tun hatten, gleich verdammen und an den Pranger stellen. Nochmals danke an Dr. Tassilo Wallentin!