Die Hetze gegen Arbeitslose wirkt. Die Propaganda-Aktion der Regierung in Richtung Arbeitslose trägt Früchte. Und genau das war der Plan der Regierung – Arbeitslose als faul darzustellen, um den Druck weiter zu erhöhen. Dabei ist die Realität eine ganz andere. Arbeitslose müssen mit 55% ihres letzten Gehalts auskommen, müssen nachweisen, dass sie sich um Arbeit kümmern, können nicht so einfach Jobs verweigern und sind einem extrem hohen Druck ausgeliefert, sowohl durch die gesellschaftliche Stigmatisierung als auch den materiellen Druck. Arbeitslose sind am Boden gelandet und jetzt wird auf sie getreten, um sie noch stärker zu stigmatisieren. Das soll den Druck weiter erhöhen, damit jeder, vollkommen unabhängig von seiner Vorgeschichte, seiner Ausbildung und Lebenssituation, jeden Job überall in Österreich annimmt, was natürlich auch dazu führen soll, die Gehälter weiter zu drücken. Niemand spricht ein Wort darüber, dass die Löhne in vielen Branchen schlicht und einfach inakzeptabel sind, die Arbeitsbedingungen schwer und die Steuern auf Arbeit viel zu hoch und die auf hohe Einkommen und Vermögen viel zu niedrig sind. Ich wünsche allen, die jetzt auf Arbeitslose draufhauen, dass sie dies niemals selbst erleben, und etwas mehr Reflektion über das, was sie sagen und denken. Und den Politikern wünsche ich, dass sie selbst in diese Lage kommen und ohne Vermögen, mit einem Einkommen am absolut unteren Rand, teils für Jahre so leben müssen. Vielleicht würden sie dann verstehen, was das bedeutet.
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Zu diesem Artikel in der „Sonntags-Krone“ vom 21. 4. erlaube ich mir nachfolgend meine Meinung und meine persönliche Erfahrung dazu bekannt zu geben: ...
Den Ausführungen und Wünschen von Prof. Taschner kann wohl jeder, der unser Bildungssystem schätzt und kennt, nur zustimmen. In einem möchte ich ihn ...
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Danke, Frau Bischofberger, für Ihren Beitrag über diesen Herrn. Am besten für mich war der Schlusssatz, da darin alles stand, was dieser Herr ist und ...
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