Einige europäische Steueroasen legen sich gegen den auf dem G7-Gipfel beschlossenen Steuer-Mindestsatz von 15% für internationale Konzerne quer. Es ist an der Zeit, Ländern, die sich durch Steuerdumping Vorteile verschaffen, alle EU-Förderungen zu streichen, da nicht einzusehen ist, dass redliche EU-Länder den Steuerausfall, der durch den Verzicht auf Steuerforderungen gegenüber internationalen Konzernen entsteht, kompensieren sollen. Dieser Dissens in der Frage der gerechten Besteuerung zeigt einmal mehr, dass die EU ein unsolidarischer und zerstrittener Haufen ist. Im Übrigen war der Schutzpatron der europäischen Steueroasen sogar Kommissionspräsident!
Mag. Ewald Hager, Kronstorf
Erschienen am Mo, 21.6.2021
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.