Ist der „Grüne Impfpass“ ein riskanter Schnellschuss!? Für die Regierung ist es ein „großer Schritt“, für viele Experten ist der angedachte „Grüne Passierschein“, nach der digitalen Nachverfolgung der Infektionen bei Menschen ohne Smartphone oder dem digitalen Kaufhaus Österreich, das nächste der Regierung geschuldete Desaster! Abgesehen davon, dass nach den bisherigen Erfahrungen die Kompetenz der türkis-grünen Koalition rund um das Testen, Impfen und letztlich den Impfpass bezweifelt werden muss, sorgt der Umstand, dass hauptsächlich von einem „elektronischen, digitalen Impfpass“ palavert wird, bei einer Mehrzahl der älteren Bevölkerung, für verständliche Ablehnung! Die kommenden Monate werden vermutlich dazu führen, dass wir beim Einkauf, beim Gastwirt, beim Reisen, im Fitnessstudio, im Schwimmbad usw. eine Immunisierung gegen das Coronavirus vorweisen müssen. Immer und überall wird es heißen: „Ihr grüner Passierschein, bitte“! Wenn alle Menschen, die geimpft werden wollen, schnellstens die Möglichkeit bekämen, sich impfen zu lassen, wäre das der richtige Weg zurück zur Normalität. Es gäbe keinen Grund mehr, diese vor Corona zu schützen, und diejenigen, die nicht geimpft werden wollen, müssen und dürfen auch nicht mehr zwangsweise, durch Entzug ihrer Bürger- und Menschenrechte, vor Ansteckung geschützt werden. Nur für die vielleicht zwei oder drei Monate, zwischen Fertigstellung der Passierschein-Infrastruktur und der Zeit, bis alle Impfwilligen geimpft sind, ist die Einführung eines Corona-Impfpasses ein sinnloses Unterfangen! Der angekündigte digitale grüne Impfpass ist nichts anderes als ein falsches Versprechen von Erleichterungen in der Corona-Pandemie, der das Versagen bei der Beschaffung und Verteilung von Impfstoffen verschleiern soll. Statt diesem Schnellschuss wäre es bedeutend besser, erst einmal den bisherigen internationalen Impfpass zu nutzen, den Menschen nach der Corona-Impfung noch einen weiteren Papier-Beleg als Impfzeugnis mitzugeben um dann, zusammen mit der internationalen Gemeinschaft in der WHO, zu überlegen, wie man sicher, datenschutzgerecht, kompatibel und dezentral den Impfpass, entsprechend den heutigen Anforderungen, weiterentwickeln kann!
Ing. Hans Peter Jank, Villach
Erschienen am So, 18.4.2021
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