Ein schreckliches Verbrechen ist geschehen. Ein Attentäter hat wahllos Menschen umgebracht oder schwer verletzt. Schock, Fassungslosigkeit und tiefe Trauer herrschen im ganzen Land. Zusätzlich treten nun wieder die Hetzer hervor. Weil der junge Verbrecher ausländische Wurzeln hat, sehen die Kritiker die Schuld an dem Verbrechen in einer großzügigen und schrankenlosen Zuwanderungspolitik. Voller Häme wettern sie dagegen. Es hat aber in Österreich nie eine großzügige oder gar schrankenlose Aufnahme von Flüchtlingen gegeben, außer zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Das unfassbare Verbrechen ist schlimm genug. Da brauchen wir keine Hassredner, die mit maßlosen Übertreibungen Öl ins Feuer gießen.
Rudolf Danninger, Gutau
Erschienen am Fr, 6.11.2020
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