Ich habe vergangenen Herbst mein 13. und damit letztes Schuljahr begonnen. Damals haben wir dem kommenden Monat Mai mit einer Mischung aus Sehnsucht und Furcht entgegengeblickt. Aber doch hatten wir eine Sicherheit: Ende Juni haben wir es geschafft. Ende Juni bin ich Absolvent einer höheren berufsbildenden Schule. Ende Juni habe ich das Ergebnis von 13 Jahren harter Arbeit in den Händen. In den letzten Wochen ist an dieser Gewissheit jeden Tag gerüttelt worden, und sie hat sich verändert. Ich möchte mich an dieser Stelle bei jedem bedanken, der versucht, uns eine normale Zentralmatura zu ermöglichen. Doch dieser Frühling ist nicht normal. Unsere Vorbereitungszeit ist stark verkürzt, und die Prüfungssituation wird durch die verordneten Schutzmaßnahmen noch stressiger. Deshalb plädiere ich für die Durchschnittsmatura. Damit nimmt man uns Maturanten nichts weg, sondern gibt uns die Chance auf einen gerechten Abschluss. Dieselbe Gerechtigkeit, die uns in der Zentralmatura zuteilwerden sollte. Wir werden immer der Jahrgang bleiben, der im Corona-Jahr maturiert hat. Das wird anders bewertet werden müssen. Darum bitte ich alle Verantwortlichen, die Leistungen, die wir in den letzten vier oder fünf Jahren erbracht haben, mehr wertzuschätzen als das Ergebnis einer Prüfung, die in der Mitte einer Krise abgelegt werden muss.
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