Arbeiterpartei?

Die SPÖ gibt sich ja gerne als DIE Arbeiterpartei. Ich bin so ein (selbstständiger) Arbeiter und liefere jedes Jahr Unsummen an Sozialbeiträgen für mich und meine Angestellten ab. Wenn diese Arbeiterpartei nun hergeht und Einspruch gegen Kürzungen und Auflagen betreff Mindestsicherung erhebt, dessen Nutznießer großteils Personen sind, die noch nie auch nur einen Cent in dieses sogenannte Sozialsystem eingezahlt haben, die wie am Fließband Nachwuchs in die Welt setzen, ohne auch nur darüber nachzudenken, ob man diesen Kindersegen vielleicht irgendwann einmal auch selbst ernähren kann/muss, die nach zehn Jahren noch für jeden Amtsweg einen Dolmetscher brauchen, die Liste könnte man unendlich fortsetzen. Aber auch österreichische Staatsbürger, die nicht gewillt sind, eine Arbeit anzunehmen, die nicht in unmittelbarer Nähe ihres Wohnortes ist, oder Arbeit verweigern, da sie nicht ihrer Qualifikation entspricht, auch diese Liste unendlich.Aber dann müssen sich wirklich alle Arbeiter/Steuerzahler fragen – ist das MEINE Arbeiterpartei, die ich wählen soll, meine Partei, die gegen mich agiert, die trotz extrem hoher Steuerlast, die mich eh schon trifft, keine Einschränkung/Kürzung dieser Nutznießer haben will. Und es wäre ein Leichtes, wirklich Bedürftige herauszufiltern und anders zu bewerten. Erste Maßnahme: (vor allem Wiener) Beamte nicht mit im Schnitt 55 Jahren in Pension zu schicken. Dann hätten wir Personal genug.