Für die neue Gesundheitssprecherin der VP ist Rauchen, wie sie in ihrer Stellungnahme zum Nichtraucherschutzvolksbegehren der Ärztekammer und der österreichischen Krebshilfe verlautbarte, also ein „emotionales“ Thema. Kennen wir nun den Grund für ihren verantwortungslosen Meinungsschwenk in dieser Frage? Schließlich hat Kurz als einstiger Außenminister das entsprechende Gesetz noch mitgetragen und auch begleitende Kampagnen aktiv unterstützt. Auch Gewalt, egal, ob in der Familie oder in der Öffentlichkeit, ist übrigens ein „emotionales“ Thema, was die Politik aber trotzdem nie davon abgehalten hat, deren Opfer durch Aufklärung, Prävention, aber auch Gesetze zu schützen. Daher kann ein an sich hoch entwickelter Staat wie die Republik Österreich sich auch den Nichtraucherschutz nicht dauerhaft von einigen wenigen passionierten „Poflern“ und Tabaklobbyisten diktieren lassen und international ein unrühmlicher Nachzügler sein. So wie es Emotionspolitiker gibt, so gibt es, Gott sei Dank, ja hoffentlich auch noch Vernunftpolitiker, die wissen, dass es nicht nur gesundheitspolitisch, sondern auch im Interesse der Gastronomie und Tourismuswirtschaft alternativlos ist, dass dieser elende Eiertanz endlich ein Ende hat!(?)
Florian Stadler, Aschach/Donau
Erschienen am Di, 20.2.2018
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