Angaben von Biologen zufolge dürfte es sich bei der tierischen Massenvergewaltigung um eine folgenschwere Verwechslung gehandelt haben: Die sexhungrigen Tiere stürzten sich auf die nichtsahnenden Karpfen, weil sie sie für Geschlechtspartner hielten.
"Es war schrecklich"
Die Kröten klammerten sich auf den Köpfen der Fische fest und schnürten ihnen dadurch die Luftzufuhr ab. Die Karpfen verendeten und sanken leblos zu Boden. Ein Augenzeuge, der den Vorfall zufällig beobachtet hatte: "Es war schrecklich!"
Der tödlichen Unterwasser-Orgie fiel fast die gesamte Population des Karpfenteichs zum Opfer. Der Schaden beläuft sich auf 60.000 Euro. Erst vor rund einem Jahr hat in demselben Teich eine Otter-Familie ein Blutbad angerichtet und Fische im Wert von 30.000 Euro vernichtet.
Symbolbild