Um Kindern die Angst vor Hunden zu nehmen, schickt der Wiener Samariterbund ausgebildete Therapiehunde in Schulen und Kindergärten. Im Rahmen der 50-Minuten-Einheit werden Tipps vermittelt, die ein reibungsloses Zusammenleben mit den Vierbeinern gewährleisten sollen. Am Mittwoch besuchte Stadtschulratspräsident Heinrich Himmer (SPÖ) das Hunde-Team in einer Volksschule in Favoriten.
Die Mitarbeiter des Samariterbunds zeigen den Kindern, wie die Körpersprache eines Hundes zu deuten ist, was man beim Körperkontakt von Mensch und Tier beachten muss und wie man einen jungen Hund spielerisch gut erzieht. "Vielen Kindern ist der natürliche Umgang mit Hunden abhandengekommen. Unser Ziel ist es, Angst vor Hunden zu nehmen und Vertrauen aufzubauen", so Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbunds Wien, in einer Presseaussendung.
"Viele Kinder lieben Hunde. Manche fürchten sie. Jedenfalls aber ist es wichtig und richtig, Kindern frühzeitig den richtigen und sicheren Umgang mit Hunden zu vermitteln", begrüßte Himmer die Initiative. Die zertifizierten Therapiebegleithunde der Samariterbund-Gruppe des zehnten Bezirks werden seit 2006 in Kindergärten und Volksschulen eingesetzt.
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