Welche Rituale ich mir für die Raunächte vorgenommen habe und wie ich die Zeit um den vierten Advent genieße. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Die letzten Tage vor dem Weihnachtsfest stehen bevor. Der Trubel ist immer noch spürbar, aber viel ist schon erledigt. Jetzt ist es Zeit für den Übergang. Am 20.12. ist der Dezember-Neumond, ein Zeitpunkt, der immer auch für Neubeginn steht und sich schon bei Vielen bemerkbar macht. Und vor etwas Neuem darf das Alte gehen, wir verabschieden allmählich das Jahr 2025.
Das Weihnachtsfest, das uns allen hoffentlich viel Freude, friedvolles Beisammensein und wertvolle Stunden mit den Liebsten schenkt, ist auch dieser eben beschriebene Übergang. In der Nacht von 24. auf 25. Dezember ist die erste von 12 mystischen Nächten, die man gut nutzen kann. Man kann 13 Wünsche fürs Neue Jahr auf kleine Zettel schreiben. Jede der 12 Nächte ist einem Monat im Neuen Jahr zugeordnet und so beginnen wir mit dem „Jänner“ in der Nacht von 24. auf 25. Dezember – es wird dann der erste Zettel ungeöffnet verbrannt, jede folgende Nacht bis zum 5. Jänner dann je ein weiterer. Die Wünsche werden so ans Universum übergeben! Der 13. Wunsch, der übrig bleibt, steht für jenen Bereich, den wir selbst in die Hand nehmen dürfen.
Auch Räuchern gehört zu den bekannten Bräuchen: mit Weihrauch, Myrrhe oder Tanne werden die Raunächte begleitet. Schön ist es auch, ein Tagebuch zu führen über diese Zeit. Egal welches Ritual Sie durch die Festtage bringt – zuerst zünden wir noch die 4. Kerze am Adventkranz an...
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