Ein bescheidener Start ins Wochenende war es für die Grazer Eishockey-Cracks am Freitag in Ungarn: Die 99ers unterlagen trotz deutlichem Chancenplus bei Fehervar knapp aber doch mit 1:2. Schon am Sonntag geht es daheim gegen Bozen weiter – gespielt wird jedoch früher als ursprünglich geplant.
An diesem Wochenende müssen die Grazer Eishockey-Cracks bekanntlich noch ohne ihren neuen Trainer Dan Lacroix (saß nur auf der Tribüne) auskommen – die Arbeitspapiere sind noch nicht da. Daher stand am Freitag Abend in Fehervar weiterhin Sportchef Philipp Pinter hinter der Bande. Das letzte Duell mit den Ungarn endete ja mit einem spektakulären 9:4-Heimsieg für die 99ers. Und auch in der Fremde schnürten sie das Heimteam im ersten Drittel phasenweise wie im Powerplay ein. Trotz guter Chancen ging es aber torlos in die erste Pause.
Kalte Dusche im zweiten Drittel
Nach gerade einmal 3:27 Minuten im Mitteldrittel folgte dann jedoch die kalte Dusche für die Grazer – Rymsha traf im Konter zur Führung für Fehervar. Goalie Lagace sah dabei etwas unglücklich aus. Es sollte aber noch dicker kommen: Mit einem Schuss in kurze Eck erhöhte Kuralt in Minute 39 in Überzahl auf 2:0 für Fehervar. Ein ordentlicher Schock für die Steirer kurz vor der zweiten Pause.
Die 99ers versuchten im letzten Drittel alles, das Spiel doch noch irgendwie zu drehen. Und tatsächlich kamen sie dank Marcus Vela noch zum Anschlusstreffer – jedoch erst 37 Sekunden vor dem Ende. An der 1:2-Niederlage sollte dieses Tor jedoch nichts mehr ändern. Es war die erste Pleite nach vier Siegen in Serie. Obwohl die Grazer 41 Mal aufs Tor der Ungarn feuerten, diese hingegen nur 18 Schüsse abgegeben hatten.
Verkehrschaos soll ausbleiben
Schon am Sonntag geht es daheim gegen Bozen weiter. Damit es im Grazer Süden nicht zum kompletten Verkehrschaos kommt, wird das Match bereits um 16 Uhr stattfinden. Damit kommen sich die anreisenden 99ers-Fans nicht mit den abreisenden Sturm-Fans (14.30 in der Merkur Arena gegen LASK) in die Quere.
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