


Am Montag folgte ein nicht ortskundiger Lkw-Fahrer im Bezirk Deutschlandsberg seinem Navigationsgerät. Dieses führte ihn jedoch auf eine zu schmale Straße. Endstation für den Sattelschlepper war im Graben, er musste von einem Traktor zurück auf die Straße gezogen werden.
Montagnachmittag gegen 14.30 wurde die Feuerwehr Preding (Bezirk Deutschlandsberg) zu einem aufwendigen Einsatz gerufen. Ein nicht ortskundiger Lkw-Lenker vertraute auf sein Navigationsgerät und landete auf einer schmalen Gemeindestraße im Ortsteil Preding-Alm, die in einem für Lkw unpassierbaren Waldweg endet. Das eigentliche Ziel war ein großer Industriebetrieb in Preding.
Als der Lenker merkte, dass er nicht weiterfahren kann, versuchte er sein Fahrzeug in eine ebenfalls schmale Seitenstraße zu reversieren. Dabei rutschte er mit der Zugmaschine jedoch in den Straßengraben.



Mit Traktor aus Graben gezogen
Der ehemalige Kommandant der Feuerwehr Preding, Franz Lambauer, bemerkte den Zwischenfall und alarmierte die Einsatzkräfte. Mithilfe eines von einem Feuerwehrmann zur Verfügung gestellten Traktors konnte der nicht beladene Sattelschlepper nach vorne aus dem Graben gezogen werden.
Danach musste der Lenker seinen Lkw rund 600 Meter auf der schmalen Straße zurückschieben. Der Anstieg zur Bundesstraße stellte sich in diesem Szenario aber als zu steil heraus, weshalb erneut der Traktor zum Einsatz kam. Der Sattelzug trug keine Schäden von dem Vorfall davon.
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