Das bookolino-Festival lädt von 6. bis 19. November wieder Schulklassen und Familien ins Literaturhaus Graz. Das Motto lautet heuer „Erzählen in Bildern“ – gerade Illustratoren von Kinderbüchern sind durch KI bedroht.
„Alle einsteigen!“, heißt es heuer beim bookolino-Festival zwischen 6. und 19. November im Literaturhaus Graz, denn dort wartet neben vielen Lesungen und Workshops auch ein Zug voller Bücher. Die Ausstellung, die Bettina Deutsch-Dabernig in Zusammenarbeit mit dem Kindermuseum FRida & freD kuratiert hat, wurde vom preisgekrönten Kinderbuch „Ida, Chris und Emil im Zug“ von Sarah Michaela Orlovský und Michael Roher inspiriert.
„Insgesamt steht das Festival heuer unter dem Motto Erzählen in Bildern“, sagt Leiterin Irene Hetzenauer. Gerade Illustratoren sind es nämlich, die von Künstlicher Intelligenz bedroht sind. In der Ausstellung – sie bleibt übrigens bis Ende des Schuljahres und ist jeden Sonntag von 10.30 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet – stellt man einem KI-Buch von Menschen produzierte Exemplare gegenüber. „Wir wollen die kreativen Prozesse, die dahinter stecken, zeigen“, sagt Deutsch-Dabernig. Kinder können auch selbst malen, zeichnen oder Collagen basteln.
Viel Programm für die ganze Familie
Während des Festivals warten Lesungen unter anderem mit Milena Michiko Flašar, Elisabeth Etz oder Heinz Janisch. Am Sonntag findet um 15 Uhr eine Konzert-Lesung von Matthias Loibner und Nataša Mirković zu Mira Lobes Klassiker „Das kleine Ich bin ich“ statt. Um 11 Uhr liest Aglaia Szyszkowitz aus „Mopsfisch“ und „Hokus Pokus Oktopus“. Am zweiten Wochenende gastieren Stefan Karch mit Puppen und das Figurentheater isipisi in der Elisabethstraße 30.
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