Der Ausbau der Nordeinfahrt des Wiener Neustädter Hauptbahnhofs von drei auf vier Gleise schreitet zügig voran. Ziel dabei: die Einbindung der Südbahn und der Pottendorfer Linie.
Zur Herstellung des vierten Gleises muss der Bahnkörper von Höhe HTL bis Kollonitschgasse verbreitert und mit Stützmauern gesichert werden. Die Arbeiten an der innenstadtseitig gelegenen Spritzbetonwand sind demnächst abgeschlossen. „Wodurch sich die Staubbelastung für die Bevölkerung reduziert“, heißt es von Seiten der ÖBB. Jetzt gehts weiter mit Bohrpfahlarbeiten und die Errichtung der zur Innenstadt gelegenen Stützmauern, welche noch bis Jänner 2026 laufen werden.
380 Bohrungen mit bis zu zwölf Meter Tiefe
Bei den Bohrungen kommt eines der größten Bohrpfahlgeräte Österreichs, der 170 Tonnen schwere „Karl-Heinz“ zum Einsatz. Vorgenommen werden 380 Bohrungen mit bis zu zwölf Metern Tiefe.
Weitere Maßnahmen: Errichtung neuer Eisenbahnbrücken sowie die Neuerrichtung der Straßenunterführung Pöckgasse.
170 Millionen Euro werden in dieses Projekt investiert, bis 2029 sollen die Modernisierungsmaßnahmen abgeschlossen sein.
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