Die österreichischen Gesundheitslandesräte tagen in Graz. Im Fokus steht dabei auch die bundesländerübergreifende Zusammenarbeit. Für die Steiermark ist das vor allem in Zusammenhang mit dem abgesagten Leitspital Liezen brandaktuell.
„Nein, es ist gibt derzeit keine Pläne, ein Krankenhaus zu schließen!“ – Zumindest das versicherte der steirische Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl trotz „vieler Baustellen im Gesundheitswesen“ nach der Konferenz der zuständigen Landesreferenten am Mittwoch in Graz, deren Vorsitz Kornhäusl gerade innehat. Zugleich betonte er auch, dass nicht jedes Haus alles anbieten könne, und verwies auf den in der Steiermark eingeschlagenen Weg der Spitalsverbände.
Kooperationen rücken näher
Doch nicht nur innerhalb der steirischen Kliniken werden Kräfte gebündelt, auch die bundesländerübergreifende Zusammenarbeit rückt immer stärker in den Fokus – was insbesondere im Zusammenhang mit dem „Plan B“ als Alternative zum Leitspital Liezen ein brandaktuelles Thema ist.
Wie berichtet, strebt die Steiermark ja eine Kooperation mit den Kliniken Schwarzach (Salzburg) und Bad Ischl (Oberösterreich) an. Gemeinsam mit seiner Salzburger Amtskollegin Daniela Gutschi betonte Kornhäusl am Mittwoch erneut, Absichtserklärungen würden bereits vorliegen. Beim wohl gewichtigsten Brocken, der Finanzierung, übt man sich mit Details noch in Zurückhaltung.
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