Ihr „Aff im Kopf“ wurde allein auf Spotify mehr als 600.000 Mal gestreamt – nun hat die Mürztalerin Caro Fux den ersten Plattenvertrag in der Tasche und musikalisch auch gleich nachgelegt.
Gestern früh kletterte Caro Fux in den Flieger in Richtung Berlin: Bei Sony Music hat sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben, „und jetzt steht einmal das erste Kennenlernen am Programm“, erzählte die quirlige Mürztalerin der „Krone“ vor dem Abflug. Ihren Hit „Aff im Kopf“ hatte sie ja noch unter eigenem Label veröffentlicht – ganz ohne große Maschinerie im Hintergrund.
Ein Erfolg wurde es trotzdem. Und was für einer: Allein auf Spotify wurde das Lied bisher schon 630.000 Mal gestreamt. „Ehrlich, ich hab gewusst, dass mit dem Song etwas passiert“, lächelt Caroline Putzgruber, wie die 32-Jährige mit bürgerlichem Namen heißt. Für den Traum der Musikkarriere setzte sie alles auf eine Karte, kündigte im Vorjahr auch ihren Job als Volksschullehrerin. „Seit ich mich auf die Musik konzentriere, fliegen mir die Sachen wirklich regelrecht zu – jetzt geht ordentlich was weiter. Außerdem hab ich mir gedacht, was soll schon passieren? Im schlimmsten Fall gehe ich dann halt wieder unterrichten.“
Für den verstorbenen Onkel
Doch aktuell ist an eine Rückkehr ins Klassenzimmer nicht wirklich zu denken. Mit „Peter Warum“ hat sie mittlerweile den nächsten Song veröffentlicht, darin verarbeitete sie die Alkoholsucht ihres verstorbenen Onkels und werkte dafür sie gemeinsam mit den Ex-Song-Contest-Startern Pænda und Lukas Plöchl – und Produzent Daniel Fellner, der ja auch mit Seiler & Speer und Paul Pizzera erfolgreich zusammenarbeitet.
Dazu haben schon mehrere DJs für eine Dance-Version von „Aff im Kopf“, rechtzeitig vor der anstehenden (Après-) Ski-Saison, angefragt, und nach der Rückkehr aus Berlin steht sie bei Josh als Vorband auf der Bühne. Am 24. Okober übrigens auch in der Grazer Stadthalle. Was anderes, als im Dialekt zu singen, kam für Fux übrigens nie in Frage: „Ich bin halt eine Steirerin – und meine Emotionen kann ich einfach am besten so ausdrücken, wie ich denke und rede.“
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