Prozess in Innsbruck

Mann gab Prosecco statt Urin für Drogentest ab

Tirol
09.10.2025 06:00

Diese Schnapsidee endete nun in Innsbruck vor Gericht: Ein offensichtlich mit Suchtgift vollgepumpter Tiroler (50) versuchte 2024 einen Drogentest mit Prosecco zu manipulieren. Nun saß er unter anderem dafür vor Gericht.

Der 50-Jährige wurde im Tiroler Kundl (Bezirk Kufstein) mit seinem Fahrzeug von der Polizei aus dem Verkehr gefischt. Dabei bestanden die Beamten auf einen Drogentest. Doch anstelle von Urin versuchte der Einheimische die Probe mit Prosecco zu manipulieren. Der Schwindel flog freilich auf. „Ich war damals Crack-süchtig“, räumte der Angeklagte vor Richter Andreas Mair ein.

Frau Kopfverletzungen zugefügt
Damals habe er Dinge getan, die ihm nun leid tun. Unter anderem soll er im Zuge eines Streits auch den Kopf einer Frau gegen den Boden gedrückt und in Kieselsteinen gerieben haben, bis sie blutete. Auch ihr Smartphone soll der 50-Jährige dabei beschädigt haben.

Urteil bereits rechtskräftig
Zu sechs Monaten bedingter Haft aufgrund einer anderen Tat wurde nun über den Angeklagten eine Zusatzstrafe von 720 Euro verhängt. Außerdem muss er 500 Euro für die Schmerzen und das Handy bezahlen. Der Mann nahm das Urteil sofort an.

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