Vier Jungvögel in Not: Nachdem ein Fischteich in Niederösterreich ausgelassen worden war, saß das noch flugunfähige Schwanen-Quartett in einem verschlammten Wasserloch fest. Es wurde ebenso gerettet wie wenige Tage alte Kätzchen, die sich unter einer Palette versteckt hatten, und ein „zugelaufener“ Kanarienvogel.
Pünktlich zum Welttierschutztag am Samstag zeigte sich gleich anhand von drei Beispielen, wie sehr Tiere auf unsere Hilfe angewiesen sind. Denn keines von ihnen hätte vermutlich ohne ihre beherzten Retter überlebt.
Betreuung in Wildtierstation
In Jaidhof im Bezirk Krems waren vier Jungschwäne in Not geraten, nachdem ein Fischteich abgelassen worden war. Den noch flugunfähigen Vögeln blieb nur noch ein kleines verschlammtes Wasserloch als Rückzugsort übrig. Tierschützer und Feuerwehr konnten alle Schwäne retten und sie vorerst einer Wildtierstation übergeben. „Sobald die vier flügge geworden sind, werden wir sie abholen und an einem geeigneten Gewässer in die Freiheit entlassen“, heißt es.
Alle zwei Stunden Fläschchen
Fünf Kätzchen waren es hingegen, die auf einem Firmengelände in Bruck an der Leitha erst wenige Tage alt und völlig auf sich alleine gestellt unter Paletten gefunden worden waren. Eine Samtpfote überlebte leider nicht, die anderen werden nun bei einer Pflegestelle aufgezogen. Alle zwei Stunden werden sie dort mit dem Fläschchen gefüttert und regelmäßig gewogen. „Ihr Gesundheitszustand wird überwacht. Noch trinken sie nicht so, wie sie sollten“, sind die Tierschützer besorgt.
Von der Polizei ins Tierheim
„Zugelaufen“ ist indes ein kleiner Kanarienvogel einem älteren Ehepaar, das ihn zur Polizeidienststelle nach Deutsch-Wagram brachte. Das Vögelchen wird nun im Tierheim Dechanthof liebevoll betreut.
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