Feueralarm Freitagmittag in Fritzens im Tiroler Unterland: In einem Einfamilienhaus brach aus derzeit noch unbekannter Ursache ein Brand aus. Entgegen anderslautender Erstmeldungen befanden sich zu diesem Zeitpunkt zum Glück keine Personen im Gebäude. Dafür aber drei Hunde – die konnten von den Einsatzkräften gerettet werden.
Es waren dramatische Szenen, die sich am frühen Freitagnachmittag in Fritzens (Bezirk Innsbruck-Land) abgespielt hatten. Gegen 12.15 Uhr war in dem Einfamilienhaus das Feuer ausgebrochen. Der Brand habe sich laut Einsatzleiter Angelo Hudej in den ersten Minuten rasend schnell von der Küche bis übers Dach ausgebreitet.
Dramatische Erstmeldung war Fehlinfo
„Zunächst hat es noch geheißen, dass sich mehrere Personen im Haus aufhalten“, so Hudej im Gespräch mit der „Krone“. Zum Glück stellte sich dies rasch als Falschmeldung heraus. Sehr wohl im Haus befanden sich aber noch drei Hunde. Die Einsatzkräfte konnten die Vierbeiner befreien und in Sicherheit bringen. „Ihnen geht es gut“, betont der Einsatzleiter weiter.
Wären wir ein paar Minuten später gekommen, wäre es wohl schlimmer ausgegangen.
Einsatzleiter Angelo Hudej
Haus ist derzeit unbewohnbar
Die Feuerwehren Fritzens, Baumkirchen und Wattens konnten den Brand schließlich rasch unter Kontrolle bringen. „Wären wir ein paar Minuten später gekommen, wäre es wohl schlimmer ausgegangen“, sagt Hudej. So konnte kurz vor 13 Uhr bereits wieder „Brand aus“ gegeben werden.
Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen. Das Haus sei derzeit nicht bewohnbar.
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