Hartbergs „Stern“ geht auch dank Leihspieler Maximilian Hennig auf. Der 18-jährige U17-Welt- und Europameister wechselte im Sommer von Bayern München für ein Jahr nach Hartberg, um Erfahrungen zu sammeln. Mit den Topstars hat sich der Youngster schon vertraut gemacht.
Groß war die Trauer bei Hartberg über die vergebene Chance zu punkten, nachdem sich Sturm am letzten Drücker den 1:0-Sieg im steirischen Derby gesichert hatte. „Sehr bitter! Wir haben es im letzten Drittel leider nicht richtig ausgespielt und auch das nötige Glück hat gefehlt. Aber wir haben gesehen, dass wir auch gegen die großen Teams mithalten können“, meinte Maximilian Hennig.
Der 18-jährige Deutsche spielte eine blitzsaubere Partie runter, stellte den Meister sowohl defensiv als auch offensiv nicht nur einmal vor Probleme. „Ich bin jung und kann noch einiges lernen. Meine Leistung kann ich sicher steigern, aber bisher passt es ganz gut“, grinst die Leihgabe von Bayern München. „Das Ziel ist ganz klar, noch bessere Spiele zu zeigen.“ Was für die Konkurrenz fast schon wie eine Drohung klingt
„Sind auch nur Menschen“
Speziell von einem Spieler konnte er enorm viel lernen: Bayerns Flügelflitzer Alphonso Davies. „Ich habe in der Vorbereitung mit den Profis trainiert. Anfangs war es natürlich ungewohnt, da man solche Spieler sonst nur aus dem Fernseher kennt. Aber es sind auch nur Menschen. Alle Jungs waren total nett und haben mich schnell gut aufgenommen.“
Vom „Stern des Südens“ nach Hartberg ist natürlich ein ordentlicher Tapetenwechsel gewesen. Für Hennig in der Entwicklung aber genau der richtige. Und auch die Eingewöhnung in der Oststeiermark fiel ihm alles andere als schwer. „Ich darf mich absolut nicht beschweren. Die Menschen in Hartberg kümmern sich gut um mich, ich fühle mich wirklich sehr wertgeschätzt.“
Ziel sind natürlich die Bayern
Dass sein großes Ziel in Zukunft natürlich ein Platz bei den Bayern ist, steht außer Frage. Doch der U17-Welt- und Europameister bleibt bescheiden: „Jetzt will ich einmal diese Saison mit Hartberg gut spielen. Dann sehen wir weiter.“
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