Wanderbare Steiermark

Herbstfarben und ruhige Wege im Zirbitzgebiet

Steiermark
26.09.2025 11:00

Kommen Sie mit auf eine Rundwanderung durch die landschaftliche Vielfalt der Seetaler Alpen – von natürlichen Bachläufen bis zu offenen Almflächen, vorbei an zahlreichen Fotomotiven, wie der beliebten Schaumühle, oder halten Sie Andacht bei „Maria in der Lärche“.

Vom Naturdenkmal Granitzenbach über die „Maria in der Lärche“ zur Rothaiden- und Winterleitenhütte geht es diesmal durch unterschiedliche Vegetationsstufen an der Ostseite der Seetaler Alpen. Dichte Zirben-, Lärchen- und Fichtenwälder wechseln mit offenen Almflächen, die von Zwergstrauchheiden mit zahlreichen Preisel- und Heidelbeeren geprägt sind. Gerade jetzt zeigt sich die Landschaft in kräftigen Rottönen.

Ein Paradies nicht nur für Urlauber, sondern auch für die „Krone“-Wanderexpertinnen Elisabeth ...
Ein Paradies nicht nur für Urlauber, sondern auch für die „Krone“-Wanderexpertinnen Elisabeth Zienitzer (li.) und Silvia Sarcletti.(Bild: Weges)

Ebenso auffallend ist ein Fotomotiv während des Abstiegs: eine bizarre Verwitterungsform, die durch ihren Vorsprung an das bekannte Trolltunga-Motiv in Norwegen erinnert.

Fazit: Es muss nicht immer der Zirbitzkogel sein.

Wir starten beim Parkplatz und folgen dem Steig entlang des Granitzenbaches bergwärts bis zur historischen Schaumühle.

Dem Bach entlang geht es bis zur idyllischen Schaumühle.
Dem Bach entlang geht es bis zur idyllischen Schaumühle.(Bild: Weges)

Nach wenigen Metern halten wir uns links und wandern durch den Nadelwald zu einer markanten Lichtung und dem Wegpunkt Kote (1300 m). Ab hier nehmen wir den markierten Wanderweg Nr. 322 in Richtung Rothaidenhütte. Unterwegs passieren wir die bekannte „Maria in der Lärche“, eine in einen Baumstamm geschnitzte Marienfigur.

Mitten im Wald findet sich die Andachtsstelle „Maria in der Lärche“.
Mitten im Wald findet sich die Andachtsstelle „Maria in der Lärche“.(Bild: Weges)

Oberhalb der Waldgrenze erreichen wir einen Karrenweg und folgen diesem links zur aussichtsreich gelegenen Rothaidenhütte (1834 m). Hier orientieren wir uns an Weg Nr. 46 in Richtung Türkenkreuz und queren weite Almflächen.

Daten & Fakten

  • Wanderdaten: 16,1 km / 860 Hm/ Gehzeit ca. 6 h.
  • Anforderungen: ein Mix aus Steigen, Forststraßen und Karrenwegen, mit sehr wenigen steilen Abschnitten; Markierung und Beschilderung vorhanden.
  • Ausgangspunkt: Parkplatz direkt beim Ausgangspunkt des Themenweges Granitzenbach. Von Obdach ca. 6,5 km in Richtung St. Wolfgang. Auf das Verkehrsschild mit der Aufschrift „Naturdenkmal Granitzenbach“ achten.
  • Einkehrmöglichkeit: Rothaidenhütte (nur noch bis Sonntag, 28. 9., geöffnet), 0664/2656982; Waldheimhütte, 03578/ 8205 (täglich geöffnet).
  • Fragen und Anregungen: WEGES – Silvia und Elisabeth, office@weg-es.at, weg-es.at, Facebook, Instagram und YouTube: wegesaktiv. 

Bei der nächsten Wegkreuzung beginnt unser Abstieg entlang des Weges 320 bis zur Waldheimhütte (1614 m). Direkt gegenüber der Hütte geht es auf dem „Herfried-Fuchs-Weg“, einem teils schmalen Waldsteig bergab, bis wir schließlich auf den uns bekannten Aufstiegsweg treffen. Die letzten zwei Kilometer wandern wir entspannt zurück zum Ausgangspunkt.

Porträt von Elisabeth Zienitzer
Elisabeth Zienitzer
Porträt von Silvia Sarcletti
Silvia Sarcletti
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