Das erste „Hermann Hauser Frontier Lab“ fand kürzlich in Innsbruck statt. Auch einheimische Jungunternehmer waren vertreten. Solche Formate würden den Standort Tirol stärken.
Schauplatz für die internationale Start-up-Szene war kürzlich die Tiroler Landeshauptstadt. 20 Gründerinnen und Gründer aus sechs Ländern trafen sich beim ersten „Hermann Hauser Frontier Lab“. Im Vorfeld gab es 40 Bewerber. Unter den besten 20 waren auch vier aus Tirol sowie zehn aus den anderen Bundesländern vertreten.
Alle kreativen Köpfe brachten zukunftsweisende Technologien mit und präsentierten diese.
Hier werden auch die manchmal unangenehmen Wahrheiten angesprochen, die den Unterschied zwischen Erfolg und Stagnation ausmachen.
Hermann Hauser
Schnellere Diagnostik in Echtzeit
So auch Beatriz Lima, eine an der Oxford University forschende Jung-Unternehmerin. Mit „Dandelion Diagnostics“ gründete sie eine KI-gestützte Plattform, die mittels innovativer Biosensoren eine deutlich schnellere und einfachere Krankheitsdiagnostik in Echtzeit ermöglicht.
Vertreten war auch das Start-up REPS-Tirol, über das die „Krone“ bereits berichtete. Das junge Unternehmen entwickelte einen Energiekonverter auf Straßen, der verlorene Energie von Fahrzeugen in sauberen Strom umwandelt. 16 Lkw erzeugen damit eine Kilowattstunde Energie.
„Mehr als eine Fundraising-Veranstaltung“
Wie Hermann Hauser, Unternehmer und Schirmherr des Frontier Lab, betont, „wird mit diesem Format eine Plattform geschaffen, die weit mehr ist als eine Fundraising- und Netzwerk-Veranstaltung. Hier werden auch die manchmal unangenehmen Wahrheiten angesprochen, die den Unterschied zwischen Erfolg und Stagnation ausmachen“.
Formate wie dieses sind unverzichtbar für den Wirtschaftsstandort und stärken Tirol als Drehscheibe für Zukunftstechnologien.
LR Mario Gerber
Bild: Birbaumer Christof
„Neue Impulse für den Standort“
„Das Hermann Hauser Frontier Lab zeigt, wie Tirol internationale Talente und Innovationen anzieht. Formate wie dieses sind unverzichtbar für den Wirtschaftsstandort und stärken Tirol als Drehscheibe für Zukunftstechnologien“, freut sich Wirtschafts-Landesrat Mario Gerber.
Als Partnerin des Lab fungiert die Standortagentur Tirol. Laut GF Marcus Hofer „bringen wir internationale Start-ups, Mentoren und Investorinnen zusammen und geben dem Standort damit neue Impulse“.
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