Gerüchten zufolge soll sich Bürgermeister René Blum aus Gloggnitz, Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich, auf einem Fest mit einer fremden Frau vergnügt haben. Er selbst spricht jedoch von „patscherter“ Anschuldigung. In einem emotionalen Facebook-Brief setzt er sich nun öffentlich zur Wehr.
Mit einem brisanten Gerücht muss sich gerade der Bürgermeister von Gloggnitz, Bezirk Neunkirchen, herumschlagen. Er hätte auf einem Feuerwehrfest ein amouröses Abenteuer mit einer jungen Frau auf der Toilette gehabt. „Es gäbe davon ein Video und meine Ehe sei daran zerbrochen“, schildert René Blum nur eine der Varianten des Klatschs, der über ihn im Umlauf ist. Laufend werde er und auch seine Mitarbeiter momentan damit konfrontiert.
Unklar, wer Gerücht in Umlauf gebracht hat
Auf seiner Facebookseite tritt der Ortschef jetzt mit einem emotionalen Brief an die Öffentlichkeit, in dem er diese Vorwürfe zutiefst verurteilt. „Das Gerücht ist leicht zu widerlegen: Ich war an besagtem Tag nicht auf diesem Fest, was Dutzende Menschen bezeugen können. Ich kenne die junge Frau nicht. Und ich bin nicht fremdgegangen“, erklärt Blum. Und weiter: „Dieses Gerücht ist echt patschert erfunden.“
Die Armseligkeit derjenigen, die so etwas in Umlauf bringen, ist grenzenlos. Damit verspielt man jeden Anspruch auf Respekt.
Gloggnitzer Bürgermeister René Blum
Ob er daran denkt, rechtliche Schritte einzuleiten? „Für mich ist die Sache vorerst einmal erledigt“, erklärt Blum. „Mir war bewusst, als ich im Vorjahr dieses Amt antrat, dass in dieser Position einmal so etwas auftreten könnte.“ Aber er findet es extrem feige, dass man ihn nicht persönlich damit zu konfrontieren gewagt habe. Wer dieses Gerücht in Umlauf gebracht habe, wisse er nicht. Er habe auch keinen Verdacht.
Und was sagt seine Frau dazu? „Nicht viel, nachdem ich zum besagten Zeitpunkt neben ihr auf der Couch gesessen bin“, so der Bürgermeister.
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