20 Studierende starteten ihre Ausbildung am MCI Campus Lienz. Dabei gibt es einen bunten Mix an Teilnehmern aus mehreren Ländern. Heimische Firmen geben ihren Input in der Lehre.
Grünes Licht für das neue Technikstudium am Campus Lienz! In der ersten Septemberwoche nahmen 20 Studierende in Osttirol am Management Center Innsbruck (MCI) ihr Studium auf. Dass nur Osttiroler Studierende das Angebot nutzen, kann bei einem Blick auf die Liste schnell widerlegt werden: Zwar stammt der Großteil der Erstsemestrigen aus Ost-, Nord- und Südtirol, doch auch sieben Studierende aus Deutschland sowie einer aus dem Bundesland Kärnten fanden den Weg nach Lienz.
Lehrende und Experten aus der heimischen Wirtschaft
Die Lehrveranstaltungen werden von MCI-Professoren und Lektoren durchgeführt. Um auch Praxis zu erfahren, ergänzen Osttiroler Unternehmen wie Liebherr oder Hella das Angebot.
„Unser Anliegen ist es, ein qualitätsvolles Technikstudium vor Ort anzubieten und Osttirol als Innovationsraum weiter zu stärken“, sagt Standortleiter Hansjörg Jaufenthaler.
Mit diesem Studienangebot schaffen wir Zugang zu exzellenter technischer Ausbildung.
Andreas Altmann, MCI-Rektor
Bild: MCI/Koller
Das Bachelorstudium beginnt mit einer breiten ingenieurwissenschaftlichen Grundausbildung in Lienz. Ab dem dritten Semester setzen die Studierenden ihr Studium am MCI in Innsbruck fort und spezialisieren sich in einer Richtung, etwa Mechatronik oder Verfahrens- und Energietechnik. „Mit diesem Studienangebot schaffen wir Zugang zu exzellenter technischer Ausbildung“, sagt MCI-Rektor Andreas Altmann.
Tirol kann im internationalen Wettbewerb nur mit Investition in die besten Köpfe und mit innovativen Produkten, Verfahren, Technologien und Geschäftsmodellen bestehen.
LR Cornelia Hagele
Bild: Birbaumer Christof
Zwei der vier Studienrichtungen können berufsbegleitend absolviert werden. Zudem sind ein Auslandssemester, Praxisprojekte, Vortragsveranstaltungen oder Online-Lehre im Modell möglich. Auch LR Cornelia Hagele ist überzeugt: „Tirol kann im internationalen Wettbewerb nur mit Investition in die besten Köpfe und mit innovativen Produkten, Verfahren, Technologien und Geschäftsmodellen bestehen.“
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