Festival St. Gallen

Das Altbewährte wird hier gekonnt neu aufgelegt

Steiermark
11.08.2025 11:00

Der Kulturkreis Sankt Gallen startet am 15. August in sein 38. Festival, frei nach dem Motto: Immer bunt, niemals beliebig! Die Eröffnung gestaltet in diesem Jahr die Neue Hofkapelle Graz.

Manchmal ist es gut, wenn sich Bewährtes nicht verändert. Seit bald 40 Jahren lädt der Kulturkreis Sankt Gallen rund um die „Impresario-Familie“ Mitterbäck im Sommer in die Gemeinde am Rande des Gesäuses, seit bald 40 Jahren wird ein Programm präsentiert, das zwischen Pfarrkirche und Burgruine Populäres mit Obskurem, Leichtes mit Schwerem verbindet.

Das spiegelt sich auch heuer im Programm wider. Von der Eröffnung mit der Neuen Hofkapelle Graz und einem Programm rund um Johann Joseph Fux über das Jubiläumskonzert zu 20 Jahre Federspiel bis hin zur traditionellen Festivalgala und dem abschließenden Hochamt mit dem Arnold Schönberg Chor sollte für jeden Gusto etwas dabei sein.

Die Neue Hofkapelle Graz spielt zur Festivaleröffnung am 15. August.
Die Neue Hofkapelle Graz spielt zur Festivaleröffnung am 15. August.(Bild: Neue Hofkapelle Graz/Mathias Schalk)

Und auch wenn der eigentliche Star des Festivals die unvergleichlich entspannte Festival-Atmosphäre ist, finden sich viele große Namen im Programm. Geiger Emmanuel Tjeknavorian wird wieder zwei Kammermusikabende auf der Burg gestalten, Schauspieler Karl Markovics liest Ernst Jandl zur Musik der Neuen Wiener Concertschrammeln und Tausendsasserin Katharina Straßer tauscht Theater- gegen Konzertbühne und singt sich durch gleich „50+1 Jahre Austropop“.

Daniel Johannsen singt Bach und Schubert.
Daniel Johannsen singt Bach und Schubert.(Bild: Marcel Plavec)

Einzigartige Atmosphäre und klingende Namen
Wer einmal beim Festival Sankt Gallen gewesen ist, kommt gerne wieder. Bestes Beispiel? Lied- und Oratorien-Spezialist Daniel Johannsen. Der Tenor wird in seinem Programm „Schubert am Bach“ am 28. August gemeinsam mit dem Atalante Quartett Schuberts Winterreise mit Arien von Bach und somit „die beiden Seiten seiner persönlichen Medaille“ verbinden. Er kehrt damit erneut an den Ort zurück, an dem er vor 25 Jahren sein Debüt feiern durfte. In Sankt Gallen fühlt sich eben nicht nur das Publikum pudelwohl.

Porträt von Roland Schwarz
Roland Schwarz
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