Die Didi Constantini Fußballcamps mit Ex-Profi-Kicker Andi Schiener in Tirol sind auch in diesem Jahr wieder komplett ausgebucht. Die „Krone“ überzeugte sich selbst und stand in Oberperfuss mit auf dem Platz.
Dass in Tirol derzeit das Fußballfieber grassiert, zeigt sich nicht nur am zweimal ausverkauften Tivoli Stadion binnen weniger Wochen. Sondern auch daran, dass die Anmeldungen für Fußballcamps aus allen Nähten platzen.
Das trifft zum Beispiel auf das Didi Constantini Camp mit Andi Schiener zu. Seit Anfang Juli tourt der Ex-Kicker samt Team durch Tirol, jeder Termin ist ausgebucht – wie auch jener in Oberperfuss. 140 Kinder sind mit vollem Einsatz dabei.
„Rund 600 Kinder in sechs Wochen“
„In Summe betreuen wir in sechs Wochen rund 600 Kinder zwischen 6 und 14 Jahre“, schwärmt der Ex-Kicker, „auffallend ist, dass sich immer mehr Mädchen für unsere Camps anmelden. Sie haben allesamt richtig Power und setzen sich bestens durch“, schildert er.
Eine Sache steht klar im Fokus
Neben dem Kicken steht das Miteinander klar im Mittelpunkt. „Wir wollen den Kindern mitgeben, dass sie gemeinsam gewinnen, aber auch verlieren können und auch dürfen“, betont er.
Die Anlage in Oberperfuss ist prädestiniert für das Camp. Beim „Tiroler Krone“-Streifzug über die beiden Plätze wird rasch klar: Die Kids haben es richtig drauf! „Ich will einmal so spielen wie Cristiano Ronaldo“, schreit einer. „Ich wie Lionel Messi“, kontert ein anderer. Und der nächste sagt: „Nein, der beste Spieler ist Lamine Yamal.“ Dann herrscht doch noch Einigkeit: „Wir wollen einfach so spielen wie sie alle!“
„Daran sieht man, wonach ganz Tirol lechzt“
Das Fußballfieber grassiert eben. „Und wieder ein volles Tivoli Stadion erleben zu können, ist ein Wahnsinn. Daran sieht man, wie groß die Leidenschaft der Tiroler dafür ist und wie ganz Tirol danach lechzt, dass wir im Fußball wieder richtig erfolgreich sind, gute Stadien haben – vor allem ein neues Stadion für die WSG Wattens wäre wichtig – und eine zweite Mannschaft wieder ganz oben mitmischt. Das könnte der FC Wacker Innsbruck sein, aber sie müssen sich in der heurigen Saison erstmal beweisen“, sagt Schiener und ergänzt: „Fußball Tirol lebt jedenfalls – jetzt müssen wir das nur noch richtig bedienen.“
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