Selbst ist der Chef

Marmelade-König kocht die eigenen Marillen ein

Niederösterreich
30.07.2025 16:00

„Staud’s“-Chef Stefan Schauer steigt in der Wachau persönlich auf die Leiter, um die goldgelben Früchte ins Glas zu bekommen 

„Wenn es um unsere Marillen geht, machen wir keine halben Sachen. Da sind wir mit Herz und Eifer dabei“, so Stefan Schauer, Geschäftsführer von Stauds, beim Lokalaugenschein im Venusgarten in Willendorf (Bezirk Krems), während er schmunzelnd von der Leiter heruntersteigt. Dass er in seinen eigenen Gärten in der Wachau die süßen Goldstücke selbst mit aller Sorgfalt erntet, lässt sich der 56-Jährige auch in diesem Sommer nicht nehmen. Zumal heuer eine Rekordernte ansteht.

Limitierte Marille aus dem Venusgarten genießt Kultstatus
Der gebürtige Kremser und leidenschaftliche Obstbauer weiß folglich genau, was in seine Gläser kommt: Nur handverlesene, vollreife „Original Wachauer Marillen“, selbstverständlich aus der edlen Sortenfamilie „Klosterneuburger Marille/Ungarische Beste“. „Das Aroma dieses Obstes ist unvergleichlich – und das schmeckt man in jedem Löffel“, sagt Schauer mit leuchtenden Augen. Kein Wunder, dass seine „Limitierte Marille vom Venusgarten“ längst Kultstatus genießt – von Wien bis nach Japan! Nach der Ernte geht’s für die Früchtchen direkt in die Wiener Delikatessenproduktion nach Ottakring, wo aus den sonnengereiften Früchten mit viel Fingerspitzengefühl und ohne künstliche Zusätze edelste Konfitüre gezaubert wird – ganz im Sinne der Philosophie des Früchteveredlers: mit Respekt vor Natur, Produkt und Handwerk.

Zitat Icon

Solange ich gehen kann, ernte ich selbst.

Stauds-Chef Stefan Schauer

Seit mehr als 20 Jahren ist Stefan Schauer das ebenso „süße“ wie verlässliche Rückgrat des erfolgreichen Wiener Traditionsunternehmens, das 1971 von Legende Hans Staud gegründet wurde. Heute exportiert die Manufaktur mit den festen Wachauer Wurzeln verschiedene Geschmacksrichtungen in alle Welt – und bleibt doch in der feinen Marille vom Donaustrand im Herzen des weiten Landes fest verankert. „Solange ich gehen kann, ernte ich selbst“, sagt der Chef mit einem verschmitzten Lächeln. Eine süße Erfolgsgeschichte – aus der Wachau, für die Welt.

Selbst ist der Marillen- Erzeuger: Stefan Schauer steht im Bezirk Krems beinahe täglich auf der Leiter.

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