Um 46,5 Millionen Euro nahmen Austrian Power Grid AG (APG) und die Tiroler Tinetz im Osttiroler Iseltal ein neues Werk in Betrieb. Vor allem die Versorgungssicherheit soll damit erhöht werden.
Seit wenigen Tagen fließt im Umspannwerk Matrei in Osttirol Strom. Die APG und die Tinetz konnten zwei Schaltanlagen und einen Transformator ans Netz anschließen. Die Summe der neuen Anlage kann sich sehen lassen: 46,5 Millionen Euro kostete das Werk. Bereits die Anlieferung des Herzstücks, einem 236 Tonnen schweren Transformator, sorgte für Aufsehen.
Dieser rollte vor einigen Wochen fast im Schritttempo quer durch halb Osttirol – die „Krone“ berichtete.
Wir haben aus 236 Tonnen Transportgewicht 365 Tonnen Versorgungssicherheit gemacht.
APG-Projektleiter Wolfgang Ranninger
Dazu APG-Projektleiter Wolfgang Ranninger: „Die Inbetriebnahme eines Großtransformators ist ein hochkomplexer Vorgang. Wir haben aus 236 Tonnen Transportgewicht 365 Tonnen Versorgungssicherheit gemacht.“
Sichere Stromversorgung
Mit der neuen Anlage verspricht sich die APG eine sichere Stromversorgung im Iseltal sowie in ganz Osttirol. Die Ausfallsicherheit soll erhöht und überschüssiger Strom aus Kleinwasserkraft und Fotovoltaik kann besser abtransportiert werden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.